SpVgg Sittenbachtal 1952 e.V.

"Die Taler"

Geschichte & Es war einmal

Geburtsort: Aspertshofen
Name:     Spielvereinigung Sittenbachtal 
Sportplatz: in Aspertshofen ( bis 1965 ) 

Die 1. Mannschaft bestritt ihr erstes Spiel am 24. August 1952. Gegner war in einem Freundschaftsspiel der SV Offenhausen der gleich mit einer Packung von 8 : 1 nach Hause geschickt wurde.
Ab Herbst 1953 nahm die Spielvereinigung Sittenbachtal an der Verbandsrunde teil.
Die 1. Mannschaft zu Beginn der 1. Verbandsrunde im September 1953
Willi Bauer, Heiner Schöler, Adolf Helmer, Fritz Schöpf, Hans Schmidt, Andreas Loos, Dieter Schindler, Martin Loscher, Georg Pfister, Richard Schmidt und Heinz Lutz.

1956

Der Sportplatz in Aspertshofen wurde erweitert und eine Holzbaracke als Umkleidekabine aufgestellt.

1958

Mangels Spieler musste die A – Jugendmannschaft aus dem Spielbetrieb genommen werden.  

1960

Die A – Jugend konnte den Spielbetrieb wieder aufnehmen.  

1964

Bei der Jahreshauptversammlung in Aspertshofen gab es heiße Debatten, es ging um die Verlegung des Sportplatzes von Aspertshofen nach Kirchensittenbach, da man mit dem Verpächter in Aspertshofen nicht mehr klar kam bzw. sich auf keinen längerfristigen Pachtvertrag einigen konnte. In einer kurz darauf erneut einberufenen Versammlung wurde dann der Beschluss gefasst, dass man nach Kirchensittenbach umziehe, da man dort zusammen mit dem Schulverband ein geeignetes Gelände gefunden hatte.

1965

Der neue Sportplatz in Kirchensittenbach ist fertig und kann von der Spielvereinigung und der Schule genutzt werden.

1966

Das Sporthaus wird gebaut.

1971

Größter Aderlass seit Vereinsbestehen, als 6 Spieler der 1. Mannschaft den Verein verlassen.

1975

Die 1. Mannschaft erreicht ihren sportlichen Höhepunkt, sie verpasste jedoch durch ein verlorenes Ausscheidungsspiel gegen den SC Happurg den lang ersehnten Aufstieg in die B – Klasse.

1977

Das 25 - jährige Jubiläum steht an und soll gebührend gefeiert werden, die 1. Mannschaft tut ihr nötiges dazu und schafft nach 25 Jahren C-Klasse den Aufstieg in die B-Klasse.
Die 1. Mannschaft die den Aufstieg schaffte:
Gerhard Dotzler, Gerhard Bock, Horst Kühnhackel, Günther Schäfer, Günther Loos, Günther Wollner, Günther Zeltner, Friedrich Bauer, Siegfried Zeltner, Peter Loos, Gerd Ruderisch, Alfons Lehmann, Helmut Roy, Wolfgang Köth, Michael Schönhöfer, Gerhard Hofmann.


Nach Abschluß der Verbandsrunde belegte man punktgleich mit der SpVgg Hüttenbach den 1. Platz. Ein Ausscheidungsspiel musste entscheiden wer Meister und Direktaufsteiger in der B-Klasse ist. Dieses Spiel fand in Reichenschwand statt und ging leider verloren. Man hatte jedoch als 2. Noch die Möglichkeit, in einem weiteren Ausscheidungsspiel gegen den 2. Der C-Klasse II die B-Klasse zu erreichen.
Dieses Ausscheidungsspiel fand in Hersbruck statt, Gegner war der SV Neuhaus, der auch geschlagen wurde, und man war erstmals in der B- Klasse. Trainer war Gerhard Dotzler.

1978

Erstes Jahr in der B-Klasse und die 1. Mannschaft spielt gleich wieder um den Aufstieg mit. Hartnäckigste Rivalen um die Spitzenplätze sind der FC Ottensoos und der SC Happurg. Nach Abschluss der Verbandsrunde belegt man punktgleich mit dem FC Ottensoos den 1. Platz. Da der 1. Patzierte in die A-Klasse aufsteigt, war der Aufstieg geschafft. Es fand aber dennoch ein Ausscheidungsspiel gegen den FC Ottensoos statt, denn es musste ja der Meister gekürt werden. Man konnte dieses Spiel, welches in Hersbruck stattfand gegen den FC Ottensoos gewinnen und stieg als Meister in die A-Klasse auf. Trainer war Alfons Lehmann.

1982

Das 30-jährige Vereinsjubiläum steht an, und wird auch mit Festzeltbetrieb und Pokalturnieren gefeiert. Im gleichen Jahr kann mit dem Bau des lang ersehnten zweiten Spielfeldes begonnen werden. Man konnte von der Tetzelschen Stiftung ein geeignetes Gelände unterhalb des 1. Sportplatzes ( Richtung Kirchensittenbach ) auf Pachtbasis erwerben.

1983

Das Jahr 1983 wurde ein Jahr der Enttäuschung, denn die 1. Mannschaft musste nach 5 Jahren Zugehörigkeit zur A-Klasse den Weg zurück in die B-Klasse antreten.

1984

Das zweite Spielfeld ist fertiggestellt und kann bespielt werden. Es ist zwar für den Spielbetrieb abgenommen, dient aber in erster Linie als Trainingsplatz.

1988

War ein Jahr der Hoffnung, denn man hatte sich zum Saisonbeginn der Verbandsrunde 1987/88 mit einem Torwart und einem Spielertrainer aus der Landesliga verstärkt und wollte um den Aufstieg mitspielen. Aber wie so oft im Leben kam es anders als man denkt, die 1. Mannschaft musste nach einer sehr schwachen Vorrunde zurück in die C-Klasse. Da nützte selbst das Aufbäumen in den letzten Spielen unter Trainer Scheuerer ( er hatte ab Februar als Spielertrainer die Mannschaft übernommen ) nichts mehr.

1989

Die Mannschaft war nach dem Abstieg zusammengeblieben und versäumte nur knapp den Wiederaufstieg. Man belegte nach Abschluss der Runde einen undankbaren 3. Platz.

1990

Eines der besten Jahre in der Vereinsgeschichte der SpVgg Sittenbachtal. Die 1. Mannschaft konnte in souveräner Manier die Meisterschaft in der C-Klasse erringen. „Angriff das Prachtstück„ konnte man am 8. Juni 1990 dick gedruckt in der Hersbrucker Zeitung lesen. Die SpVgg hatte in den 26 Verbandsspielen ein Torverhältnis von 102 : 33 Toren herausgeschossen. Entspricht 4 Treffer pro Spiel. Bei einem Punktekonto von 44 : 8 hatte man 7 Punkte Vorsprung auf den 2. Platzierten Türkisch SV. Trainiert wurde die Mannschaft von Spielertrainer Jochen Scheuerer. 

1991

Die Mannschaft konnte nach dem Wiederaufstieg gleich einen achtbaren 3. Platz in der B-Klasse belegen. Nach dem der Saisonbetrieb schlecht anlief, man musste teilweise 3-4 Stammspieler wegen Verletzungen ersetzen, fing sich die Mannschaft nach der Winterpause und kletterte Platz für Platz nach oben. Im Mai 1991 konnten Gerhard Bock und Siegfried Zeltner, die seit der Schülermannschaft dem Verein die Treue halten für 600 Spiele in der 1. Mannschaft ausgezeichnet werden. 

1992

Im Jubiläumsjahr läuft es sportlich nicht so gut wie in den beiden vorangegangenen Jahren. Die Mannschaft fasste in der Vorrunde nie so richtig Fuß. Nachdem im letzten Spiel vor der Winterpause auch noch Torjäger Bernd Ebner so schwer verletzt wurde, dass er für den Rest der Saison ausfällt, bleibt nur zu hoffen, dass in den verbleibenden Spielen jeder Spieler sein bestes gibt, um die Klasse zu erhalten.

1993/1994

Nach dem 1. Aufstieg in eine höhere Klasse im 25. Jubiläumsjahr 1977 musste man leider nach einem letzten Tabellenrang in die C-Klasse Pegnitzgrund absteigen.

1994/1995

Die SpVgg hielt es jedoch nicht in der untersten Spielklasse. Unter dem neuen Spielertrainer Philipp Kürzdörfer ging es sofort wieder aufwärts. Mit einem imposanten Torverhältnis von 103 : 30 Treffern und 42 : 10 Punkten wurde die Meisterschaft und damit der sofortige Wiederaufstieg geschafft.

1995/1996

Nach dem sofortigen Wiederaufstieg spielte die Mannschaft in der B-Klasse Pegnitz­grund eine ausgezeichnete Saison. Zur Winterpause lag man souverän an der Tabellenspitze. Leider reichte es am Schluss „nur“ zum 3. Rang nach dem TSV Röthenbach und seinem Namensvetter aus Rückersdorf. Man hoffte bis zum Schluss, doch wurde die letzte Chance nach einer Niederlage beim TSV Lauf verpasst.

1996/1997

Die Saison beendete die 1. Mannschaft mit dem 5. Tabellenrang der B-Klasse Pegnitzgrund. Im Juni 1996 konnten die Spieler Jochen Held für 250, Bernd Ebner für 300, Gerhard von der Grün für 350 und Siegfried Zeltner für 700 Spiele geehrt werden.

1997/1998

Unter dem neuen Trainer Wolfgang Stengl wurde bereits zur Winterpause der Grundstein für den Klassenerhalt gelegt.

1998/1999

Durch fehlenden Trainingsfleiß und schlechter Leistungen geriet man in den Abstiegskampf. Erst am vorletzten Spieltag wurde mit einem Sieg gegen den SV Alfeld ge­rade noch der Abstieg abgewendet.

1999/2000

Die Leistungen und die Einstellung der Spieler war am Tiefpunkt angelangt. Spielleiter Weih trat nach dem 2. Rundenspiel zurück. Der Abstieg in die unterste Spielklasse schien unvermeidbar. Zur Winterpause waren gerade mal 4 Punkte auf der Habenseite und die Reservemannschaft musste wegen Spielermangel den Spielbe­trieb einstellen.

Der Verein trennte sich zur Winterpause von Spielertrainer Wolfgang Stengl.

Ralf Seifried und Siegfried Zeltner übernahmen die Mannschaftsführung. In der Rückrunde konnten unter deren Leitung und unter Mithilfe einiger Seniorenspieler allen voran Torjäger Bernd Ebner 19 Punkte geholt und damit ein Ausscheidungsspiel erreicht werden. Dieses wurde auf dem Platz der Eintracht Hersbruck mit 3 : 2 Toren gegen den SV Etzelwang gewonnen und damit im letzten Moment der Abstieg verhindert.

2000/2001

Mit jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs und dem neuen Spielertrainer Oliver Biegel versuchte man eine bessere Saison zu spielen. Doch nochmals mussten Seniorenspieler wie Bernd Ebner, Gerhard Bock, Heinz Bock und Willi Weih die 1. Mannschaft unterstützen. Im Oktober 2000 wurde erstmals die neue Flutlichtanlage am B-Platz in einem Spiel der C-Jugend gegen den ASV Pegnitz eingeweiht.

2001/2002

Im Sommer 2001 wird mit dem Toto-Pokalspiel gegen den Bezirksoberligisten FC Schnaittach das neue Rasenspielfeld offiziell in Betrieb genommen. Mit der wohl jüngsten Mannschaft in der Vereinsgeschichte, alle aus der eigenen Jugend, und den Neuzugängen Martin Häberlein und Jürgen Guthermuth startete die SpVgg in die Saison. Die Leistungen der jungen Truppe unter Spielleiter Ralf Seifried und Spielertrainer Oliver Biegel lassen den Verein in eine bessere Zukunft blicken. Zur Winterpause waren 31 Punkte und der 3. Tabellenplatz in der Kreisklasse erreicht.
Im Jubiläumsjahr verlief der Start nach der Winterpause mit einem 3 : 1 Sieg beim SV Hartenstein ebenfalls erfolgreich. Aufgrund einer sich zum negativen Entwickelten Abwehrleistung konnte nur noch Platz 5 erreicht werden mit 44 Punkten.

2002/2003

Durch den schlechten Trainingsfleiß und der mangelden Einstellung einiger Spieler konnte nur der 8. Platz mit 37 Punkten erreicht werden. Zum Schluss der Saison hat man sich vom Spielertrainer Oliver Biegel getrennt.

2003/2004

Am Anfang der Saison wurde mit Ronny Wittmann ein erfahrener Spieler als Spielertrainer verpflichtet. Es fehlte der jungen Mannschaft jedoch an Abgeklärtheit und das quentchen Glück in den entscheidenten Spielen. Am Ende der Saison stand man mit 50 Punkten und einem guten Torverhältniss von 63:34 auf dem 4. Tabellenplatz.

 

FORTSETZUNG FOLGT...